Wir beantworten an dieser Stelle eine ganze Menge Fragen. Sollte dennoch etwas unklar bleiben, können Sie uns sehr gern kontaktieren: info@zweitefeder.de
Kurzlinks
Was ist eine Normseite?
Wie zählt man Zeichen/Wörter in den verschiedenen Programmen?
MS Word
Um die Normseitenzahl Ihres Textes in Microsoft Word zu bestimmen, nutzen Sie die Funktion Überprüfen > Wörter zählen und setzen den Haken bei „Textfelder, Fuß- und Endnoten berücksichtigen“. Unter dem Punkt Zeichen (mit Leerzeichen) sehen Sie die Gesamtzeichenzahl Ihres Dokumentes; dividieren Sie diese durch 1.500, um die Normseitenzahl zu bestimmen. Anschließend runden Sie die Normseitenzahl auf ganze Seiten auf und multiplizieren sie mit dem entsprechenden Seitenpreis für ein Korrektorat oder Lektorat.
Als Beispiel: Ihr Dokument besteht aus insgesamt 35.612 Zeichen. Die Normseitenzahl beträgt dementsprechend 35.612 : 1.500 = 23,74. Für eine Korrektur Ihres Textes wäre demnach ein Betrag von 24 x 5,00 EUR* = 120,00 EUR* zu zahlen.
*zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer
LibreOffice
Die Anzahl der Zeichen Ihres Dokumentes ermitteln Sie in LibreOffice über den Menüpunkt Extras > Wörter zählen. Von Interesse ist hier die Anzahl der Zeichen einschließlich Leerzeichen für das gesamte Dokument. Diese Zahl dividieren Sie nun durch 1.500, um die Normseitenzahl Ihres Dokumentes zu ermitteln. Die Normseitenzahl runden Sie auf ganze Seiten auf und multiplizieren sie mit dem entsprechenden Normseitenpreis für ein Korrektorat oder Lektorat.
Als Beispiel: Ihr Dokument enthält insgesamt 29.297 Zeichen. Daraus ergibt sich eine Normseitenzahl von 29.297 : 1.500 = 19,53. Der Preis für ein Korrektorat liegt damit bei 20 x 5,00 EUR* = 100,00 EUR*.
*zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer
OpenOffice
Den Menüpunkt zur Bestimmung der Zeichenanzahl Ihres Dokumentes finden Sie in OpenOffice unter Extras > Wörter zählen. Um die Normseitenzahl zu berechnen, dividieren Sie die dort aufgeführte Zeichenanzahl des gesamten Dokumentes durch 1.500. Anschließend runden Sie diese Zahl auf ganze Seiten auf und multiplizieren sie mit dem entsprechenden Preis für ein Korrektorat oder Lektorat.
Als Beispiel: Ihr Dokument umfasst 44.790 Zeichen. Die Normseitenzahl beträgt demnach 44.790 : 1.500 = 29,86. Für ein Lektorat müssten Sie also 30 x 9,00 EUR* = 270,00 EUR* bezahlen.
*zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer
Pages
In Pages können Sie die Wortanzeige über den Menüpunkt Darstellung > Wortanzahl einblenden einstellen. Über das Dropdown-Menü im eingeblendeten Anzeigefeld am unteren Rand des Fensters können Sie nun weiter auswählen, sich statt der Anzahl der Wörter die Zeichenanzahl mit Leerzeichen anzeigen zu lassen. Dividieren Sie die Gesamtzeichenanzahl durch 1.500, um die Normseitenzahl zu bestimmen. Anschließend runden Sie die Normseitenzahl auf ganze Seiten auf und multiplizieren sie mit dem entsprechenden Seitenpreis für ein Korrektorat oder Lektorat.
Als Beispiel: Ihr Dokument zählt insgesamt 10.910 Zeichen. Die Normseitenzahl beträgt demnach 10.910 : 1.500 = 7,27. Damit liegt Ihr Endpreis für ein Lektorat bei 8 x 9,00 EUR* = 72,00 EUR*.
*zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer
Was unterscheidet Korrektorat und Lektorat?
Korrektorat:
Bei einem Korrektorat verbessern wir:
- Orthographie (Rechtschreibung)
- Interpunktion (Zeichensetzung)
- Syntax (Satzbau)
- Grammatik
- Einheitliche Schreibweise
- Silbentrennung
Lektorat:
Ein Lektorat beinhaltet stets ein Korrektorat. Darüber hinaus werden hier jedoch auch folgende Bereiche geprüft:
- Diktion (Schriftliche Ausdrucksweise)
- Logik und Dramaturgie (Struktur und Gliederung)
- Wortwahl und Satzkonstruktionen (Stilistische Verbesserungsvorschläge)
- Vollständigkeit und Verständlichkeit
- Wiederholungen
- Formatierung (Titel, Inhaltsverzeichnis, Seitenzahlen, Fußnoten, Endnoten, Register)
- Stichprobenartige Überprüfung von Daten und Fakten
- Bei Bedarf können auch Kürzungen vorgenommen werden
Wir orientieren uns sowohl beim Korrektorat als auch beim Lektorat grundsätzlich an der vom Duden empfohlenen Schreibweise.
Welche Formate werden unterstützt?
Wir bearbeiten Dateien in Microsoft Word (Word), iWork (Pages), Adobe (InCopy), LaTeX (TeX), LibreOffice (Writer), Apache OpenOffice (Writer) sowie PDFs.
Wie berechnet sich unser Bearbeitungszeitraum?
Ein typisches Studierenden-Korrektorat (unter 100 Normseiten) dauert je nach genauem Umfang mehrere Werktage oder auch ein bis zwei Wochen, ein entsprechendes Lektorat meist mindestens eine Woche.
Das Korrektorat für Verlage und Selfpublisher benötigt aufgrund des tendenziell größeren Umfangs (unter 300 Normseiten) mindestens eine Woche, ein Lektorat in vergleichbarem Umfang kann durchaus auch ein bis zwei Monate in Anspruch nehmen.
Texterstellung
Der Bearbeitungszeitraum bei der Erstellung von Texten hängt stark von verschiedenen Faktoren wie Länge, Komplexität des Themas und Art des Textes ab. So kann beispielsweise auch ein kurzer Blogartikel eine etwas längere Bearbeitungszeit beanspruchen, wenn im Vorfeld eine ausführliche Recherche vonnöten ist. In der Regel dauert die Erstellung der jeweiligen Texte zwischen einem Werktag und, bei sehr umfangreichen Texten, z. B. einer kompletten Website, mindestens zwei Wochen.
Alle Angaben sind jedoch nur als Richtwerte zu verstehen, die von vielen weiteren Faktoren, wie dem Bearbeitungsaufwand oder unserer allgemeinen Auslastung, abhängen.
Wie kann man bezahlen?
Sie erhalten nach Fertigstellung des Auftrags eine Rechnung von uns, welche Sie per Überweisung bezahlen können. Außerdem besteht die Möglichkeit, schnell und bequem über PayPal zu bezahlen.
Wo findet man eine Preisübersicht?
Eine Auflistung unserer Preise für Lektorat, Korrektorat und Text finden Sie unter Preise.
Wie lektorieren und korrigieren wir?
In den Textbearbeitungs-Programmen Word, Pages, InCopy, LibreOffice und OpenOffice findet sich die Funktion „Änderungen nachverfolgen“. Dadurch können Bearbeitungen im einzelnen nachvollzogen und von Ihnen angenommen oder abgelehnt werden.
Die korrigierte/lektorierte Datei wird nach Abschluss unserer Arbeit an Sie versandt. (Sollen die Änderungen auf Ihren Wunsch hin nicht nachverfolgt werden, ist es jedoch ebenso möglich, ohne diese Funktion zu arbeiten. In diesem Fall erhalten Sie nur das fertig überarbeitete Dokument zurück.)
Für die Bearbeitung von PDFs nutzen wir den Adobe Acrobat Reader. Mithilfe der Kommentarfunktion können wir unsere Änderungen und Kommentare leicht nachvollziehbar vermerken. Anschließend können Sie alle Korrekturen, die Sie übernehmen wollen, selbst übertragen.
Ziehen Sie es vor, nicht digital zu arbeiten, können wir die Textbearbeitung ebenso in einem Ausdruck vornehmen und Ihnen die fertige Version auf dem Postweg zukommen lassen.
Wie kann ich einzelne Änderungen annehmen oder ablehnen?
Da die Vorgehensweise je nach Textbearbeitungsprogramm stark variiert, haben wir für Sie eine Übersicht zusammengestellt, die wir Ihnen nach Abschluss unserer Bearbeitung gemeinsam mit Ihrem Dokument schicken können.
Sie können sie aber auch hier einsehen: Anleitung.
Was ein Lektorat/Korrektorat bewirkt
Wir verbessern die Rechtschreibung und ggf. auch den Ausdruck Ihrer Arbeit, Ihres Websitetextes o. ä. und sind dabei schnell und effektiv. Dadurch steigert sich die Qualität Ihres Textes erheblich. Für den Inhalt sind Sie allerdings selbst verantwortlich. Entsprechend ist auch das beste Lektorat oder Korrektorat keine Garantie für eine Bestnote oder sonstige erhoffte Wirkung des Textes, gleichzeitig jedoch eine grundlegende Voraussetzung dafür.
Sind meine Daten sicher?
Wir sind uns der Sensibilität Ihrer Daten bewusst. Sie sind bei uns absolut sicher, werden nicht an Dritte weitergegeben und auf Ihren Wunsch hin gelöscht. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Werden bei einem Korrektorat/Lektorat 100 % aller Fehler gefunden?
Jeder seriöse Lektor wird Ihnen diese Frage mit einem klaren „Nein“ beantworten. Bei einem einmaligen Durcharbeiten des Textes können nicht immer 100 % aller Fehler entdeckt werden. Selbstverständlich arbeiten wir sehr gewissenhaft und gründlich, doch auch wir sind nur Menschen. Das heißt, auch wir übersehen mal einen Fehler. Dabei gilt: Je umfangreicher der Text oder je mehr Fehler im Ausgangstext, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass nicht jeder Fehler gefunden wird. Für solche Texte lohnt sich also meistens auch ein 4-Augen-Lektorat oder -Korrektorat.
SEO (Suchmaschinenoptimierung)
Die Abkürzung SEO steht für „search engine optimization“, zu deutsch Suchmaschinenoptimierung, und bezeichnet Maßnahmen, die dafür sorgen, dass Websites im Google-Ranking weiter oben erscheinen und somit eine erhöhte Reichweite haben. Ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung sind dabei SEO-Texte.
* „Der Unterschied zwischen dem beinahe richtigen Wort und dem richtigen ist derselbe wie zwischen einem Glühwürmchen und einem Blitz“ – Mark Twain